Presseschau September 2012

Artikel und Meldungen zu Organspende, Transplantation, Hirntod im September 2012

Stand: 02.11.12, 99 Artikel

September 2012

30. September 2012

Vorwürfe im Transplantationsskandal: Jetzt auch in Hamburg
Ärztepräsident Montgomery wirft einer Klinik vor, eine Transplantation regelwidrig vorgenommen zu haben. Auch in Hamburg gibt es einen Verdachtsfall.
von Heike Haarhoff
TAZ 30.09.12

Patienten bevorzugt: Münchner Uniklinik gibt Fehler bei Transplantationen zu
Ärzte Zeitung, 30.09.12

„Menschen sterben nicht, weil sie kein Organ bekommen, sondern weil sie todkrank sind“
Pfarrer Wolfgang Raiser spricht über die Problematik der Organspende –Am Donnerstag findet im Paulussaal eine Podiumsdiskussion zum Thema statt
SCHWÄBISCHE.DE 30.09.12


29. September 2012

„Bedauerliche Fehler“
Manipulations-Verdacht bei Organspenden in München
Fehler aber kein Vorsatz: Der Leiter des Transplantationszentrums am Klinikum rechts der Isar geht fest davon aus, dass es keine absichtlichen Manipulationen in dem Krankenhaus gab, um Patienten bei der Organzuteilung zu bevorzugen.
Interview: Christina Berndt
SUEDDEUTSCHE.DE 29.09.12

Manipulationsverdacht bei Organspenden: Zu viel der Auffälligkeiten
Von Christina Berndt
SUEDDEUTSCHE.DE 29.09.12

Organ-Skandal! Atmender Junge für tot erklärt
US-Ärzte sollen unter Druck gesetzt worden sein
New York (USA) – Ein Organspende-Skandal erschüttert die USA: Ärzte sollen vom „Organ Donor“-Netzwerk unter Druck gesetzt worden sein, Patienten schnell für hirntod zu erklären, damit deren Organe entnommen werden konnten.
BILD.DE 29.09.12


28. September 2012

Organ-Skandal im Rechts der Isar?
Staatsanwalt ermittelt wegen Fehlern bei Leber- Transplantationen
BILD.DE 28.09.12

Deutsche Stiftung Organtransplantation: Ministerium will neuen Chef nicht
Das Gesundheitsministerium lehnt den designierten neuen Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation offenbar ab. Es geht um Vertrauensbildung.
von Heike Haarhoff
TAZ 28.09.12

Die Hälfte aller Schweizer Nierenlebendspender 10 Jahre nach der Spende krank
Die Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. (IGN e. V.) veröffentlicht heute um 13 Uhr per Newsletter brisante Daten aus dem Schweizer Lebendspendenregister, welche bis heute zurückgehalten werden. REPORT MAINZ (SWR) berichtete am 21. August 2012 in der ARD auf Basis dieser Daten schon zum zweiten Mal über die möglichen Folgen einer Nierenlebendspende für den Spender.
PRESSEMITTEILUNG Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. (IGN e.V.) 28.09.12

CT-Angiographie im Kontext der Hirntoddiagnostik
CT angiography in the diagnosis of brain death
Angstwurm, Heinz
Editorial zu dem Beitrag: „Apparative Zusatzverfahren bei der Hirntoddiagnostik – Ein Vergleich von SEP, AEP, EEG, TCD und CT-Angiographie“ von Stefan Welschehold et al. auf den folgenden Seiten
Deutsches Ärzteblatt Int 2012; 109(39): 623; DOI: 10.3238/arztebl.2012.0623, 28.09.12

Apparative Zusatzverfahren bei der Hirntoddiagnostik: Ein Vergleich von SEP, AEP, EEG, TCD und CT-Angiographie
Technical aids in the diagnosis of brain death—a comparison of SEP, AEP, EEG, TCD and CT angiography
Welschehold, Stefan; Boor, Stephan; Reuland, Katharina; Thömke, Frank; Kerz, Thomas; Reuland, André; Beyer, Christian; Gartenschläger, Martin; Wagner, Wolfgang; Giese, Alf; Müller-Forell, Wibke
Hintergrund: Die apparativen Zusatzuntersuchungen bei der Hirntoddiagnostik werden kontrovers diskutiert. Die intraarterielle Angiographie ist international der Goldstandard, kann in Deutschland allerdings nur bei einer therapeutischen Option durchgeführt werden.
Deutsches Ärzteblatt Int 2012; 109(39): 624-30; DOI: 10.3238/arztebl.2012.0624, 28.09.12


27. September 2012

Flächendeckende Überprüfung von Transplantationszentren angelaufen
Berlin. Anknüpfend an die von Bund, Ländern und den maßgeblichen Akteuren der Transplantationsmedizin am 27. August 2012 im Bundesgesundheitsministerium gefasste gemeinsame Erklärung haben die Prüfungskommission und die Überwachungskommission (in gemeinsamer Trägerschaft von Deutscher Krankenhausgesellschaft, GKV-Spitzenverband und Bundesärztekammer) in ihrer heutigen Sitzung die Verfahren zur Intensivierung der Kontrollen in den Transplantationszentren im Einzelnen festgelegt.
Gemeinsame PRESSEMITTEILUNG von Prüfungskommission und Überwachungskommission in gemeinsamer Trägerschaft von Deutscher Krankenhausgesellschaft, GKV-Spitzenverband und Bundesärztekammer 26.09.12

Organspende: Neuer Verdacht auf Manipulation in München
An einem Münchner Klinikum wird derzeit ein Verdacht geprüft: Auf den Wartelisten für Lebertransplantationen waren Auffälligkeiten festgestellt worden. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
SPIEGEL Online 27.09.12

Transplantationen: Münchner Klinik räumt Unstimmigkeiten ein
Wie oft wird bei der Vergabe von Organspenden manipuliert? Während die Behörden um schärfere Kontrollen ringen, sind Prüfer auch in München auf Auffälligkeiten gestoßen.
SPIEGEL Online 27.09.12

Auffällige Lebern auch in München
Am Klinikum rechts der Isar haben Patienten aufgrund falscher Laborwerte schneller Organe erhalten. Um gezielte Manipulation handelt es sich wohl nicht.
von Heike Haarhoff
TAZ 27.09.12

Vergabe von Spenderorganen: Münchner Klinik räumt Auffälligkeiten ein
SUEDDEUTSCHE.DE 27.09.12

Manipulierte Organvergabe: Münchner Klinikum rechts der Isar unter Verdacht
Göttingen, Regensburg – und nun München? Auch im Klinikum rechts der Isar habe es „Auffälligkeiten“ bei der Vergabe von Spenderorganen gegeben, erklärt Ärztepräsident Montgomery.
SUEDDEUTSCHE.DE 27.09.12

Auffälligkeiten bei Organspenden in Münchner Klinik
DIE WELT 27.09.12

Auffälligkeiten in Münchner Klinikum: Streit um neuen Organspende-Verdacht
STERN.DE 27.09.12

Organtransplantation: Manipulationsverdacht in München
Berlin – Zwei Monate nach dem Bekanntwerden von Manipulationen bei der Vergabe von Spenderorganen an Transplantationszentren gibt es jetzt im Klinikum rechts der Isar Unregelmäßigkeiten.
AERZTEBLATT.DE 27.09.12

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft München I vom 27.09.2012 – Organtransplantationen im Klinikum rechts der Isar, München
Die Staatsanwaltschaft München I prüft mit gutachterlicher Unterstützung seit August 2012 auf Grund einer Anzeige des Klinikums rechts der Isar in München, ob falsche Vorwürfe gegen das Klinikum im Zusammenhang mit Organtransplantationen in einem anonymen Schreiben an das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst erhoben wurden.
PRESSEMITTEILUNG Staatsanwaltschaft München I 27.09.12

Organtransplantationen am Klinikum rechts der Isar
Verdachtsfälle vom Klinikum bereits an Bundesärztekammer und an Staatsanwaltschaft übermittelt
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 27.09.12

Stellungnahme des Klinikums rechts der Isar: Auffälligkeiten im Bereich der Lebertransplantation
Als Reaktion auf die Vorfälle in Göttingen und Regensburg hat der Vorstand des Klinikums rechts der Isar bereits am 6. August eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe beauftragt, in einem internen Audit alle Lebertransplantationen der letzten Jahre am Klinikum rechts der Isar im Detail zu überprüfen.
PRESSEMITTEILUNG Klinikums rechts der Isar Technische Universität München 27.09.12


25. September 2012

Herz-Experten tagen in Tirol – Pumpe könnte Transplantation ersetzen
In Innsbruck dreht sich dieser Tage alles ums Herz. Experten diskutieren bei einer Tagung über unbekannte Auslöser von Herzmuskelerkrankungen und Pumpensysteme, die Herztransplantationen ersetzen könnten.
TIROLER TAGESZEITUNG 25.09.12


24. September 2012

Keine Manipulationen bei Organspenden in Baden-Württemberg
Mit Erleichterung hat Sozialministerin Katrin Altpeter zur Kenntnis genommen, dass es nach Auskunft der Organtransplantationszentren im Land in Baden- Württemberg nicht zu Manipulationen bei der Organvergabe gekommen ist.
PRESSEMITTEILUNG Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg 24.09.2012

Altpeter: Organspendeverfahren soll im Südwesten sicherer werden
AERZTEBLATT.DE 24.09.12

Familien von Organspendern „brauchen finanzielle Hilfe“
Die chinesischen Provinzbehörden sollten ein System ausarbeiten, um finanzielle Hilfe für Familien von Organspendern zu bieten, so der stellvertretende Gesundheitsminister Huang Jiefu am Freitag.
GERMAN.CHINA.ORG.CN 24.09.12


21. September 2012

Chefarztverträge: Die dunkle Seite des Wettbewerbs
Flintrop, Jens
Nach dem Göttinger Organspendeskandal hat sich die Debatte über Boni, die an Fallzahlsteigerungen gekoppelt sind, verschärft.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(38) 21.09.12

Transplantationsskandal: Gesundheitsausschuss diskutiert Konsequenzen
Richter-Kuhlmann, Eva A.
Über mögliche Konsequenzen aus dem Transplantationsskandal in Göttingen und Regensburg hat nach einem Spitzentreffen Ende August (DÄ, Heft 35–36/2012) nun auch der Gesundheitsausschuss des Bundestages beraten.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(38) 21.09.12


20. September 2012

Highlights 2010: Steinmeiers Nierenspende bringt Diskussion in Gang
Ärzte Zeitung, 20.09.12


19. September 2012

Zweifelhafte Transplantation: Töchter bekommen Mamas Uterus
TAZ 19.09.12


18. September 2012

Schwedische Ärzte transplantieren Gebärmütter
Zwei Frauen haben die Gebärmütter ihrer Mütter verpflanzt bekommen, um schwanger werden zu können.
ZEIT Online 18.09.12

Uterus von Mutter auf Tochter transplantiert
Göteborg – Schwedische Chirurgen haben zwei Frauen die Uteri ihrer Mütter trans­plantiert.
AERZTEBLATT.DE 18.09.12


17. September 2012

Auf Leben und Tod
Annette Sach
Organspende: Nach den Vorfällen in Göttingen fordern Politik und Ärzteverbände Konsequenzen
Das Parlament Nr. 38-39 / 17.09.12


14. September 2012

Sachverständige kündigen Konsequenzen aus dem Transplantationsskandal an
Ausschuss für Gesundheit
Berlin: (hib/AS) Über den Ablauf und mögliche Konsequenzen aus den Organspende-Vorfällen in Göttingen und Regensburg hat am Freitagvormittag der Gesundheitsausschuss des Bundestages beraten.
HIB Heute im Bundestag 14.09.12

Ausschuss berät über Konsequenzen nach Organspendeskanal
Berlin – Über mögliche Konsequenzen aus den Organspendevorfällen in Göttingen und Regensburg hat heute der Gesundheitsausschuss des Bundestages beraten.
AERZTEBLATT.DE 14.09.12

Richtlinienentwurf zur Einrichtung von interdisziplinären Transplantationskonferenzen
Berlin. Im Spitzengespräch mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vom 27.08.2012 wurde als eine wesentliche Konsequenz für die Transplantationszentren die zeitnahe Einrichtung von interdisziplinären Transplantationskonferenzen zur Gewährleistung eines Mehraugenprinzips vereinbart.
PRESSEMITTEILUNG Bundesärztekammer 14.09.12

Transplantation: Die wirkliche Frage
Gorynia, Inge
Leserbrief zum Beitrag: Was sich nach der Novellierung alles ändert – ein Überblick (DÄ 25/2012: „Organtransplantation: Was sich gesetzlich ändert“ von Eva Richter-Kuhlmann und Nicola Siegmund-Schultze).
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(37): A-1826 / B-1480, 14.09.12

Transplantation: Eine philosophisch-theologische Aufgabe
Halama, Peter
Leserbrief zum Beitrag: Was sich nach der Novellierung alles ändert – ein Überblick (DÄ 25/2012: „Organtransplantation: Was sich gesetzlich ändert“ von Eva Richter-Kuhlmann und Nicola Siegmund-Schultze).
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(37): A-1826 / B-1480, 14.09.12

Medizin und Ethik – wann ist das menschliche Leben zu Ende?
Von Alexandra Eisen
Organspende: Mainzer Anästhesist und Transplantationsbeauftragter spricht offen über die Abläufe und wirbt für mehr Aufklärung
WIESBADENER TAGBLATT 08.09.12

Eierstocktransplantation: Unfruchtbare bringt Baby zur Welt
SPIEGEL Online 14.09.12


13. September 2012

Bundesregierung gegen finanzielle Anreize bei Transplantationen
Berlin – Die Zahl vorgenommener Transplantationen soll keine finanziellen Vorteile für den Arzt bringen.
AERZTEBLATT.DE 13.09.12

Verschleppt und ausgeweidet
Organhandel Kosovo-Krieg
Von Frank Herold
Im Kosovo-Krieg sollen serbische Gefangene von albanischen UCK-Kämpfern nach Albanien verschleppt, dort getötet und ihre Organe auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein. Serbien präsentiert einen Kronzeugen.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 13.08.12


12. September 2012

Gesundheitsetat: 2013 mehr Geld für Kampagne zur Organspende
AERZTEBLATT.DE 12.09.12

Bundesregierung gegen finanzielle Anreize bei Transplantationen
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/AS) Die Zahl vorgenommener Transplantationen soll nach Auffassung der Bundesregierung keine finanziellen Vorteile für den Arzt bringen. In einer Antwort (17/10551) auf eine Kleine Anfrage (17/10461) der Fraktion Die Linke schreibt die Regierung, dass die „an die Anzahl von durchgeführten Transplantationen geknüpfte Zahlung von Boni aus Sicht der Bundesregierung nicht vertretbar“ sei.
HIB Heute im Bundestag 12.09.12

Verstöße gegen Richtlinien zur Organspende
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kathrin Vogler, Dr. Martina Bunge, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/10461
Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit vom 24. August 2012 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext.
Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode, Drucksache 17/10551 28.08.12 (12 Seiten)

Zum ersten Mal in Deutschland: Eltern spenden ihrem Kind Teile der Lunge
Operation in der MHH verläuft erfolgreich / Lebendspende nötig, weil Spenderorgane fehlen
PRESSEMITEILUNG Medizinische Hochschule Hannover 12.09.12


11. September 2012

EU-Parlament: Zell- und Gewebespenden nicht kommerzialisieren
AERZTEBLATT.DE 11.09.12

EU-Abgeordnete gegen bezahlte Spenden von Gewebe und Zellen
Spenden von Gewebe und Zellen sollen freiwillig, unbezahlt und – in den meisten Fällen – anonym sein, heißt es in einer nicht-legislativen Entschließung, die am Dienstag angenommen wurde. Da das Gesundheitswesen zum großen Teil im Zuständigkeitsbereich der Mitgliedstaaten liegt, empfehlen die Abgeordneten den EU-Ländern eine bessere Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Spenden.
PRESSEMITTEILUNG Europäisches Parlament 11.09.12

Transplantationsmedizin: Europäisches Parlament für unentgeltliche Spende
Medizinische Dringlichkeit muss über Spende entscheiden und nicht der Geldbeutel / Verletzung ethischer Grundprinzipien untergräbt Vertrauen und schadet Patienten
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP EVP-ED 11.09.12

Geld spendet Leben
Zum Handel mit Organen
Von Christina Berndt
DEUTSCHLANDFUNK 11.08.12


10. September 2012

Organspende: FDP kritisiert AOK
Ärzte Zeitung online, 10.09.12

Organspende-Skandal: Privatversicherte ohne Vorteil
Die Stiftung Eurotransplant legt erstmals interne Zahlen offen. Sie widerlegen den Vorwurf, Privatpatienten würden bei der Organspende bevorzugt.
von Heike Haarhoff
TAZ 10.09.12

Die Neuerfindung des Todes
von Michael Brendler
Seit 44 Jahren gilt auch ein noch schwitzender Patient als gestorben. Aber kann man der Diagnose Hirntod wirklich trauen?
BADISCHE ZEITUNG 10.09.12


09. September 2012

Mehr Organe braucht das Volk
Schweiz: Der Bund befasst sich zurzeit mit einem ethisch heiklen Thema: Die Widerspruchslösung bei der Organspende. Doch bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Modell vermutlich durchfallen wird.
TAGESANZEIGER.CH 09.09.12

Eltern spenden Lunge für das eigene Kind
Mediziner aus Hannover wagen spektakuläre OP
Von Michael Engel
DEUTSCHLANDRADIO 09.09.12


08. September 2012

AOK stoppt Info-Briefe zur Organspende
Verunsicherung wegen Skandal um manipulierte Klinikakten
Die Allgemeinen Ortskrankenkassen wollen ihre Versicherten jetzt doch nicht frühzeitig per Brief über die Organspende informieren.
TAGESSCHAU.DE 08.09.12


07. September 2012

Radiosender: Nach Organspende-Skandal: Ermittlungen gegen Chirurgie-Chef eingestellt
WOCHENBLATT.DE 07.08.12

Reiseversicherung: Kein Reiserücktritt bei Transplantation
DER WESTEN 07.09.12

Lebendtransplantation nach Leberversagen erfolgreich
Tokio – Aus kulturellen Gründen werden in Japan überwiegend Organe von Lebendspendern transplantiert.
AERZTEBLATT.DE 07.09.12


06. September 2012

Transplantationsmedizin: Europäisches Parlament für unentgeltliche Spende
Vor dem Hintergrund des Organspendeskandals in Deutschland gewinnt eine Entscheidung des Europäischen Parlaments, die in der kommenden Plenarwoche in Strassburg ansteht, zusätzliche Brisanz.
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP EVP-ED 06.09.12

Siehe dazu:

Freiwillige und unentgeltliche Spende von Geweben und Zellen
COM(2011)0352 – – 2011/2193(INI)
Bericht: Marina Yannakoudakis (A7-0223/2012) vom 29.06.12
Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Organvergabe: Privatpatienten bei Transplantationen mutmaßlich bevorzugt
SPIEGEL Online 06.09.12

Eurotransplant: Privatpatienten werden bei Organvergabe nicht bevorzugt
Von Antje Windmann
Bekommen schwerkranke Privatpatienten in Deutschland eher ein neues, lebensrettendes Organ als gesetzlich Versicherte? Diesen Verdacht erhob der Grünen-Gesundheitsexperte Harald Terpe. Eurotransplant widerspricht.
SPIEGEL Online 06.09.12

Organspenden: Nicht nur Kasse machen
Scheinbar alarmierende Zahlen lieferte der Grünenpolitiker Harald Terpe. Danach werden Privatversicherte bei der Organspende bevorzugt. Doch in seinem konkreten Fall belegen das die Fakten keineswegs.
von Rainer Woratschka
TAGESPIEGEL 06.09.12

Organspenden bei Privatpatienten: „Kliniken müssen raus aus der Schmuddelecke“
FOCUS-Online 06.09.12

Säugling gleichzeitig Leber und Darm transplantiert
Tübingen – Die gleichzeitige Transplantation von Leber und Darm bei einem Säugling ist einem Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Tübingen gelungen.
AERZTEBLATT.DE 06.09.12


05. September 2012

Privatpatienten bevorzugt?
Bessere Behandlung wird auch bei Transplantationen vermutet
Von Philipp Neumann
DIE WELT 05.09.12

Organspende: Privat geht vor
Von Timot Szent-Ivanyi
FRANKFURTER RUNDSCHAU 05.09.12

Organspende: Privatpatienten möglicherweise bei Transplantationen bevorzugt
SUEDDEUTSCHE.DE 05.09.12

Faktencheck Organspende: Werden Privatpatienten wirklich bevorzugt?
Privatpatienten bekommen schneller ein Spenderorgan als gesetzlich Versicherte – das legen Zahlen nahe, die ein Grünen-Gesundheitsexperte präsentiert. Was dran ist an den Vorwürfen. Von Lea Wolz
STERN.DE 05.09.12

Montgomery: Privatpatienten bei Transplantation nicht bevorzugt
Berlin – Die Bundesärztekammer (BÄK) hat Vorwürfe über einen möglichen Einfluss des Versichertenstatus bei der Organvergabe zurückgewiesen.
AERZTEBLATT.DE 05.09.12

Zur Diskussion über einen möglichen Einfluss des Versichertenstatus bei der Organvergabe erklärt der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery:
Das Transplantationsgesetz schreibt vor, dass vermittlungspflichtige Organe von der Vermittlungsstelle nach Regeln, die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen, insbesondere nach Erfolgsaussicht und Dringlichkeit vermittelt werden.
MITTEILUNG Bundesärztekammer 05.09.12

Eurotransplant begrüßt stärkere Kontrollen
Der Vorstand von Eurotransplant begrüßt die in Deutschland vorgestellten Maßnahmen zur Steigerung der Transparenz, verstärkte Kontrollen der Transplantationszentren und geeignete Maßnahmen bei eventuellen Verstößen. Diese werden als geeignet angesehen, ähnliche Vorkommnisse in Deutschland zu verhindern und so das Vertrauen der Patienten, die auf eine lebensrettende Transplantation warten, zu stärken.
PRESSEMITTEILUNG Eurotransplant 05.09.12 (PDF-Format)

Roland Kaiser setzt mit Baumpflanzung ein Zeichen für Organspende
Festveranstaltung im Park des Hoffens, des Erinnerns und des Dankens
Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) 05.09.12

So sollen Schweizer zu Organspendern werden
In kaum einem anderen Land werden weniger Organe gespendet, als in der Schweiz.
TAGESANZEIGER.CH 05.09.12

Schweiz: Ausdrücklich wehren oder Organ ist weg
TAGESSCHAU.SF.TV 05.09.12


04. September 2012

Zweifel an der Organspende-Praxis bleiben
Kommentar zur Organspende-Vergabe von Timot Szent-Ivanyi
Die Bevölkerung hat das ungute Gefühl, dass die Vergabe von Organen nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Politik muss jetzt schnell erklären, warum laut Statistik Privatversicherte bei Organspenden offenbar bevorzugt werden.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 04.09.12

Privatpatienten und ein böser Verdacht
Werden Privatpatienten in Deutschland bei der Vergabe von Organen bevorzugt? Eine neue Analyse weckt diesen bösen Verdacht.
Ärzte Zeitung, 04.09.2012

Organvergabe: Privatpatienten bei Transplantationen mutmaßlich bevorzugt
SPIEGEL Online 04.09.12

Bekommen Privatpatienten schneller ein neues Organ?
Oliver Tolmein
FAZ.NET Blog Biopolitik 04.09.12

„Die zynischen Folgen der Zwei-Klassen-Medizin“
Die Grünen wollen bei Organtransplantationen einen Skandal entdeckt haben: Privatpatienten werden angeblich bevorzugt behandelt. Das Gesundheitsministerium sieht eine gefährliche Stimmungsmache.
Von Philipp Neumann
WELT Online 04.09.12

Zwei-Klassen-Medizin auch bei Organspende
Bei der Organspende zeigen sich die zynischen Folgen der Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland. Gesetzlich Versicherte werden nicht nur später behandelt oder von Leistungen und Arzneimitteln am Ende des Quartals ausgeschlossen, sie warten auch länger auf ein lebensrettendes Spenderorgan.
PRESSEMITTEILUNG Martina Bunge, MdB, DIE LINKE im Bundestag 04.09.12


03. September 2012

Privatversicherte erhalten eher Organe
Von Timot-Szent-Ivanyi
Der Skandal bei der Vergabe von Organspenden in Deutschland weitet sich möglicherweise aus: Privatversicherte werden bei der Vergabe offenbar bevorzugt.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 03.09.12

Interview mit Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer: „Wir müssen enger mit den Behörden zusammenarbeiten“
Richter-Kuhlmann, Eva; Stüwe, Heinz
Staat oder Selbstverwaltung? Diese Frage stellt sich für den Bundesärztekammerpräsidenten angesichts des Transplantationsskandals nicht. Er plädiert vielmehr für weitreichende Konsequenzen: Approbationsentzug und Schließung von Zentren.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(35-36) 03.09.12

Staatanwalt ermittelt jetzt gegen Ex-Chef der Chirurgie
Regensburg: Organspende-Skandal in weitet sich aus
FOCUS Online 03.09.12

Bahr will Register für Verstöße von Transplantationsärzten
Berlin/München – Um das Vertrauen in die Transplantationsmedizin wieder herzustellen, will Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ein Register für Transplantationsärzte schaffen, die durch Verstöße aufgefallen sind.
AERZTEBLATT.DE 03.09.12

Organspende: Bund untersucht regionale Unterschiede
Die Schweiz ist kein Land, in dem viele Organe gespendet werden. Vor allem in der Deutschschweiz sind Spenden rar. Das Bundesamt für Gesundheit will nun die grossen regionalen Unterschiede untersuchen.
DRS.CH 03.09.12

„Haben Sie Ihren Ausweis dabei?“
Von Thomas Ley
Die Deutschschweizer spenden zu wenig Organe. Das will der Bund nun untersuchen.
BERNER ZEITUNG.CH 03.09.12

Internationaler Kongress der Transplantation Society: Ziel ist eine längere Transplantatfunktion
Siegmund-Schultze, Nicola
Die Therapie von Organempfängern ist eine Gratwanderung zwischen effektiver Abstoßungsprophylaxe, Risiken der Immunsuppression und Arzneimitteltoxizität. Die Forschung hofft auf schonendere Medikation und Induktion von Immuntoleranz.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(35-36) 03.09.12

Cyborg-Gewebe vereint Elektronik und Biologie
Lebende Zellen wachsen entlang von Gerüst aus Sensoren
PRESSETEXT.COM 03.09.12


01. September 2012

Zu wenig Organe, zu viele Kliniken: Debatte über Zentren für Transplantationen
von Rainer Woratschka
TAGESSPIEGEL 01.09.12

Gesprächszeit: Gebhard Focke
Verein KAO, „Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V.“
Organspende – das ist ein Thema, das mit vielen Emotionen behaftet ist: Tausenden schwer- und chronisch Kranken hat die Möglichkeit, sich ein neues Organ einpflanzen zu lassen, schon das Leben gerettet.
RADIO BREMEN 30.08.12

Bundesärztekammer für Gerechtigkeit bei der Organverteilung nicht kompetent
Die Bundesärztekammer hat in der Vergangenheit wesentlich zum wachsenden Einfluss von finanziellen Fehlanreizen bei der Transplantation beigetragen. Sie hat auch die seit Jahren bekannten Unklarheiten in der Praxis der Organ-Allokation nur sehr halbherzig und intransparent bekämpft.
MITTEILUNG Dr. Wolfgang Wodarg (ehemaliger MdB, SPD) 10.08.12

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