Presseschau zum Spitzentreffen am 27.08.12 zu Transplantationsskandalen
Vor dem Hintergrund der jüngsten Transplantationsskandale in Göttingen und Regensburg (siehe die Themenspecials unten) hatte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) am 27.08.12 zu einem Spitzenvertretergespräch zum Thema Organspende geladen.
Teilnehmer der Gesprächsrunde waren Vertreter der Länder, des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), der Stiftung Eurotransplant, der Deutschen Transplantationsgesellschaft, der Bundesärztekammer (BÄK), der ständigen Kommission Organtransplantation sowie die Überwachungs- und Prüfungskommission bei der Bundesärztekammer. Dabei beschlossen die Akteure ein umfangreiches Maßnahmepaket, mit dem das verloren gegangene Vertrauen in die Organspende wieder hergestellt werden soll. Mehr dazu in unserem Themenspecial zum Spitzentreffen am 27.08.12 zu den Transplantationsskandalen.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Meldungen zum Spitzentreffen zu den Transplantationsskandalen. Da viele Links zu den Artikeln leider nicht mehr funktionieren und eine Überabeitung zu aufwändig wäre, betrachten Sie diese Zusammenstellung am besten als archivarisch.
31. August 2012
Transplantationsmedizin: Montgomery für Balance zwischen Staat und Selbstverwaltung
Berlin – Eine ausschließlich staatliche Kontrolle der Transplantationsmedizin angesichts des jüngsten Skandals lehnt der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Frank Ulrich Montgomery, strikt ab.
AERZTEBLATT.DE 31.08.12
Universitätskliniken: Zahl der Transplantationszentren senken
AERZTEBLATT.DE 31.08.12
„Hirntote sind keine Leichen“
Professorin Alexandra Manzei zur Debatte über Organtransplantation: „Wer als Bürger seine Organe spenden will, obwohl er weiß, dass er als Hirntoter nicht tot ist, soll das machen“, aber sie selbst möchte „weder Organe spenden noch erhalten“.
KATH.NET 31.08.12
30. August 2012
Wie ein Hirntoter zum Organspender wird
Von Alina Schadwinkel
Der Organspende-Skandal hat Deutschland verunsichert. Was dürfen Ärzte? Wie sicher ist der Weg der Organe? ZEIT ONLINE zeigt, wie Herz und Niere die Empfänger erreichen.
ZEIT Online 30.08.12
19-Jährige nach Hirntod-Diagnose aufgewacht
Von Jörg Isringhaus und Jennifer Koch
In Dänemark wird der Fall einer jungen Frau diskutiert, die nach einem schweren Unfall von Ärzten für hirntot und zur Organspenderin erklärt worden war. Kurz darauf konnte sie durch eine Operation gerettet werden. In Deutschland sei das nicht vorstellbar, erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
RP-Online 30.08.12
DGVS positioniert sich zu Organspende
Berlin – In der derzeitigen Transplantationsdebatte fordert die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), das Augenmerk auf die Patienten zu lenken, die auf ein Spenderorgan warten. Die DGVS begrüßt ausdrücklich die im Spitzentreffen des Bundes-gesundheitsministeriums am Montag dieser Woche diskutierten Bestrebungen um mehr Transparenz, konsequente Aufsicht und Kontrolle und ein reguliertes Vorgehen bei Organtransplantationen.
PRESSEMITTEILUNG Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften 30.08.12
Organspende-Skandal: Warum nicht eine Niere kaufen?
Ein Gastbeitrag von Slavenka Drakulic
In Europa gibt es viel zu wenig Organspender. Jedes Jahr sterben deshalb tausende Menschen – allein in Deutschland sind es etwa 3000. Es ist Zeit, darüber nachzudenken, ob der Organhandel legalisiert werden sollte.
SUEDDEUTSCHE.DE 30.08.12
29. August 2012
Ankündigung schärferer Kontrollen bei Transplantationen nicht ausreichend: Fraktionsspitzen und -expertInnen fordern weitere Maßnahmen
Bericht zum Treffen der Fraktionsvorsitzenden und -expertInnen
„Ich bin vorsichtig optimistisch, dass es bei den Plänen nicht bleibt, die Herr Bahr am Montag mit der Ärztekammer und Verbänden vereinbart hat. Aus mehreren Fraktionen kommt der Ruf nach staatlicher Aufsicht.
PRESSEMITTEILUNG Kathrin Vogler MdB, DIE LINKE. 29.08.12
Organspenderin für hirntot erklärt: In der Klinik wachte Carina plötzlich wieder auf!
Von Ingrid Raagaard
Kopenhagen – Eigentlich sollte Carina (19) heute tot sein. Eigentlich sollten alle ihre Organe das Leben anderer Menschen gerettet haben. Aber die Dänin ist quicklebendig und geht auf Partys – wie jede andere junge Frau auch!
BILD.DE 29.08.12
Bischöfe von Trier und Speyer werben für Organspenden
DOMRADIO 29.08.12
28. August 2012
Der Humor des Bundesgesundheitsministers und die Transplantationsmedizin
Oliver Tolmein
Ein schöneres Wort als „Organspendenkrisengipfel“ wird es 2012 wohl nicht mehr geben.
FAZ.NET Blog Biopolitik 28.08.12
Anm.: Lesenwerter Hintergrundbericht, der die Problematik auf den Punkt bringt.
Nur Flickschusterei statt notwendiger Reformen
„Bahr will alles weitgehend beim Alten lassen und nur kleine Korrekturen im bestehenden System vornehmen. Es ist zu bezweifeln, dass auf diese Weise das verlorengegangene Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger wiederhergestellt werden kann“, mahnt Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsausschuss des Bundestages, im Vorfeld des Treffens von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) mit den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen zu den Konsequenzen aus dem Organspende-Skandal.
PRESSEMITTEILUNG Kathrin Vogler MdB, DIE LINKE. 28.08.12
Organspende: Was sich nach dem Skandal nun ändern soll
von Rainer Woratschka
Der Transplantationsskandal hat das Vertrauen vieler Menschen in die Organspende zerstört. Die Verantwortlichen wollen es jetzt wiederherstellen – unter anderem mit härteren Sanktionen.
TAGESSPIEGEL 28.08.12
Bahr will strengere Kontrollen bei Organspenden
von Rainer Woratschka
Nach den Skandalen von Göttingen und Regensburg sollen die Kontrollen bei Organtransplantationen verschärft und Manipulationen härter bestraft werden.
TAGESSPIEGEL 28.08.12
Beruhigungspille im Organspendeskandal
Mit einer großen Pressekonferenz und unverbindlichen Absichtserklärungen werden die jüngsten Klinik-Unglücke zu den Akten gelegt
Von Philipp Neumann
WELT Online 28.08.12
124.000 Euro für ein neues Herz
Organspende in Deutschland
Trotz viel Bürokratie müssen Transplantationen schnell gehen. Organe werden deshalb meist nachts transportiert, notfalls mit dem Hubschrauber.
von Simone Schmollack
TAZ 28.08.12
27. August 2012
Organspendeskandal: Bonus abschaffen, staatliche Kontrolle erhöhen
Skandale bei der Organspende soll es künftig nicht mehr geben. Gesundheitsminister Bahr hat zu einem Treffen geladen. Ihm selbst sind die Hände gebunden – bisher jedenfalls.
Von Philipp Neumann
WELT Online 27.08.12
Nach Organspendenskandal: Spitzentreffen bei Gesundheitsminister Bahr
Nach dem Organspendeskandal wächst der Druck auf Bundesärztekammer, Kliniken und Bundesregierung, mit Reformen Vertrauen in der Bevölkerung zurückzugewinnen.
FOCUS Online 27.08.12
Spitzentreffen nach Skandal in Göttinger Klinik: So soll die Organspende kontrolliert werden
SUEDDEUTSCHE.DE 27.08.12
Organspende in Deutschland: „Das ganze System muss auf dem Prüfstand“
Gesundheitsminister Bahr will mit schärferen Kontrollen neue Skandale bei der Organspende verhindern. Ärzten und Experten geht das nicht weit genug – sie beklagen strukturelle Fehler bei der Vergabe und den Finanzen.
HANDELSBLATT 27.08.12
Spitzentreffen zu Organspende: Bahr will staatliche Kontrolle forcieren
Der Gesundheitsminister zieht Konsequenzen aus dem Organspendeskandal: Bei einem Spitzentreffen in Berlin hat Bahr angekündigt, die Vergabe der Spenderorgane besser zu beaufsichtigen.
SPIEGEL Online 27.08.12
Spitzentreffen nach Organspende-Skandal: Wirksame Kontrolle ist das Ziel
Die Liste der Vorschläge für Konsequenzen aus dem Skandal um die manipulierte Vergabe von Spenderorganen an den Universitätskliniken Göttingen und Regensburg ist lang.
TAGESSCHAU.DE 27.08.12
Manipulationen bei Organspenden: Spitzentreffen will mehr Kontrolle für Kliniken
Mit schärferen Kontrollen und mehr staatlicher Aufsicht sollen Manipulationen bei Organspenden in Deutschland künftig verhindert werden.
TAGESSCHAU.DE 27.08.12
Organspende unter staatlicher Kontrolle
Von Mira Gajevic
Patientenschützer fordern, die Organspende staatlich zu überwachen, Ärztepräsident Montgomery lehnt das ab. Gesundheitsminister Bahr setzt auf ein Mehr-Augen-Prinzip.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 27.08.12
Spitzentreffen zum Organspendeskandal Minister Bahr will mehr staatliche Kontrolle
Gesundheitsminister Daniel Bahr hat angekündigt, die Organspende künftig stärker von Beamten kontrollieren zu lassen. Kliniken wehren sich strikt gegen die Bevormundung der ärztlichen Selbstprüfung.
STERN.DE 27.08.12
Runder Tisch zur Organspende aus Sicht der Patientenschützer enttäuschend
Zu dem heute bekannt gewordenen Ergebnis des Runden Tisches Organspende erklärt der Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch:
Berlin. „Bahr und die Fraktionen im Deutschen Bundestag kommen an einer Neuregelung des Transplantationsrechtes in Deutschland nicht vorbei. Ohne Beteiligung von kritischen Ärzten, Juristen und Ethikern wird das nicht gelingen.
PRESSEMITTEILUNG Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung 27.08.12
Kontrolle in der Transplantationsmedizin: Bahr will Länder stärker beteiligen
Berlin – Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) drängt auf rasche Konsequenzen aus dem Organspendeskandal.
AERZTEBLATT.DE 27.08.12
Spitzengespräch zu den Manipulationsvorwürfen in den Transplantationszentren der Universitätsmedizin Göttingen und des Universitätsklinikums Regensburg
Kontrolle verstärken, Transparenz schaffen, Vertrauen gewinnen
Auf Einladung von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sind heute der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz der Länder, Herr Minister Storm und die Vertreterin der Kultusministerkonferenz, Frau Prof. Wanka, die Spitzen der Vertragspartner nach § 12 TPG (Spitzenverband Bund der Krankenkassen, Bundesärztekammer, Deutsche Krankenhausgesellschaft) zusammengetroffen, um sich über den derzeitigen Erkenntnisstand im Hinblick auf Vorkommnisse in den Transplantationszentren der Universitätsmedizin Göttingen und des Universitätsklinikums Regensburg zu unterrichten und gemeinsam mit dem Präsidenten von Eurotransplant und dem Präsidenten der Deutschen Transplantationsgesellschaft, dem Vorstand der DSO und dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Maßnahmen zu beraten.
MITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 27.08.12
Anm.: Dort sind alle geplanten Maßnahmen aus erster Hand aufgelistet.
Kontrolle, Aufsicht und Transparenz verbessern
Sämtliche Phasen einer Organtransplantationen müssen künftig besser überwacht und überprüft werden. Darin sind sich Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sowie Vertreter der Bundesländer und aus dem Gesundheitsbereich einig.
MITTEILUNG Bundesregierung 27.08.12
Schluss mit den Ammenmärchen bei Organspenden
„Die Entscheidungen über die Vergabe, Organisation und Verwaltung der Organspende muss der öffentlichen Kontrolle unterliegen. Und, nein, Herr Montgomery: Diese öffentliche Lösung ist nicht gleich eine Verstaatlichung.
PRESSEMITTEILUNG Martina Bunge, MdB, DIE LINKE. im Bundestag 27.08.12
Beim Spitzentreffen zum Organspende-Skandal muss alles umfassend auf den Prüfstand
„Für das heutige Spitzentreffen und für alle weiteren politischen Überlegungen zum Transplantationssystem muss gelten: Vorab-Festlegungen auf kleine kosmetische Korrekturen sind fehl am Platze. Alle Regelungen, von der Organvergabe bis hin zum Kontroll- und Prüfsystem, müssen auf den Prüfstand!
PRESSEMITTEILUNG Kathrin Vogler MdB, DIE LINKE. im Bundestag 27.08.12
Prüfberichte von Allokationsauffälligkeiten veröffentlicht
In den Jahren 2000 bis 2011 wurden in Deutschland 50.739 Organtransplantationen an Eurotransplant gemeldet (43.536 Postmortalspende, 7.203 Lebendorganspende).
MITTEILUNG Bundesärztekammer 27.08.12
Transplantationen: Jahresberichte von Prüfungs- und Überwachungskommission veröffentlicht
Berlin. Vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Manipulation von Patientendaten in den Transplantationszentren Göttingen und Regensburg haben die Überwachungskommission und die Prüfungskommission, in gemeinsamer Trägerschaft von GKV-Spitzenverband, Deutscher Krankenhausgesellschaft und Bundesärztekammer, einstimmig und im Einvernehmen mit den Trägerinstitutionen entschieden, den parlamentarischen Verantwortungsträgern alle „Jahresberichte“ seit Einsetzung der beiden Kontrollgremien zur Verfügung zu stellen.
MITTEILUNG Bundesärztekammer 27.08.12
Offenbar kaum Unregelmäßigkeiten bei der Organspende
Bundesärztekammer-Präsident: Vorfälle von Regensburg und Göttingen waren „Einzelfälle“
DEUTSCHLANDRADIO 27.08.12
„In Deutschland gibt es keine Organmafia“
Bundesärztekammerpräsident Montgomery über den Organspendeskandal
Das Gespräch führte Dirk Müller
DEUTSCHLANDFUNK 27.08.12
„Mal kurzfristig vom Netz nehmen“
Montgomery zu Organspende-Skandal
TAZ 27.08.12
DGCH positioniert sich zu Transplantationsmedizin
Berlin – Um die Situation der Organspende in Deutschland im Sinne der Patienten zu stärken, hat die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) jetzt Empfehlungen zur Transplantationschirurgie erarbeitet. Die Fachgesellschaft verurteilt jegliche Form betrügerischer Manipulationen bei der Verteilung von Spenderorganen und unterstützt in ihrer Stellungnahme ausdrücklich die Aufarbeitung und Untersuchung aller Verdachtsfälle.
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e. V. 27.08.12
Re-Organisation der Organspende gefordert
Wissenschaftler machen detaillierte Vorschläge zur Neuordnung der Koordinierung
PRESSEMITTEILUNG Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH 27.08.12
Anm.: Das hier beworbene Papier ist von 2006 und wird nun wieder ausgegraben, inkl. Idee der Widerrpuchslösung…
Organspende in Skandinavien: Betrugsfälle – schwer vorstellbar
Betrugsfälle bei der Organspende – in Norwegen und Schweden sind sie schwer vorstellbar. Norwegen setzt auf starke Kontrollen. Und es gibt nur ein Transplantationszentrum. In Schweden ist die Vergabe regional organisiert.
Von Tim Krohn, ARD-Hörfunkstudio Stockholm
TAGESSCHAU.DE 27.08.12
Nach Schädel-Hirn-Trauma: Nanopartikel verbessern Blutfluss
Houston – Eine neue Therapieoption für Patienten mit milden bis schwerwiegenden Hirnverletzungen haben Wissenschaftlern der Rice University in Zusammenarbeit mit dem Balyor College of Medicine im Tierversuch erkundet.
AERZTEBLATT.DE 27.08.12
26. August 2012
Rufe nach mehr Transparenz bei Organspende
Berlin – Vor dem Spitzentreffen zum Organspendeskandal im Bundesgesundheitsministerium am Montag fordern Bundesländer und Krankenkassen mehr Transparenz bei Organtransplantationen.
AERZTEBLATT.DE 26.08.12
25. August 2012
Organspendeskandal: Minister will Sonderkontrolleure in den Kliniken
SPIEGEL Online 25.08.12
Sonderkontrolleure für die Organspende?
Vorstoß von Gesundheitsminister Bahr
TAGESSCHAU.DE 25.08.12
Folge des Skandals in Göttingen und Regensburg: Minister will Kontrolleure bei Organspende
Von Eva Quadbeck
Berlin (RP). Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) drängt auf rasche Konsequenzen aus dem Organspendeskandal.
RP-Online 25.08.12
Interview mit Minister Bahr: „Auf die Praxisgebühr verzichten“
Berlin (RP). Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) spricht im Interview mit unserer Redaktion über Konsequenzen aus dem Organspendeskandal und die Chancen, noch vor der nächsten Bundestagswahl die Praxisgebühr abzuschaffen.
RP-Online 25.08.12
Transplantationen: Spenderherzen gehen fast nur an Eil-Fälle
Der Hochdringlichkeitsstatus für Patienten in Lebensgefahr gilt als manipulationsanfällig.
ZEIT Online 25.08.12
Organspende: Kritik an der Vergabe von Spenderherzen
Von Timot Szent-Ivanyi
Bei der Verteilung von Spenderorganen gibt es neue Auffälligkeiten. Neun von zehn Spenderherzen werden inzwischen mit einem Verfahren an Organempfänger vergeben, das selbst die Ärzteschaft als manipulationsanfällig ansieht.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 25.08.12
„Dieser Fall ist erschütternd“
Gegen Manipulationen bei Organspenden braucht es ein zusätzliches System der Überprüfung, sagt der Transplantationschirurg Eckhard Nagel
Interview Heike Haarhoff
TAZ 25.08.12
Organspende: Medizinethiker Nagel fordert schärfere Kontrollen
DOMRADIO 25.08.12
24. August 2012
Die Legende vom Einzelfall
Silvia Matthies
Organspende: Auch wenn nun abgewiegelt wird: Der Göttinger Skandal legt die Schwäche des Gesamtsystems offen, vor der die Politik die Augen verschließt
DER FREITAG 24.08.12
Weitere frühere Artikel und Meldungen finden Sie in der Presseschau Juli / August zu den Transplantationsskandalen.